„Das
Ziel aller Reiterei ist die größtmögliche Harmonie
zwischen Mensch und Pferd“
Gustav Steinbrecht (1808-1885)
Die Ypsos Studie der FN hat ergeben, dass in Deutschland nur noch 4% aller
Reiter turnierorientiert reiten. Der weitaus größte Teil sieht, wie
ich, das Pferd als Freizeitpartner und nicht als Sportgerät. Eine
dressurmäßige Ausbildung ist unabhängig von einem Wettkampf mit
anderen Reitern sinnvoll und notwendig. Doch dazu sind Ruhe und
Aufmerksamkeit ohne Zeitdruck und falschen Ehrgeiz unbedingt
erforderlich.
Als Prüferin Breitensport bin ich bestens mit den neuen Anforderungen und Möglichkeiten
der Wettbewerbsordnung (WBO) vertraut. Die Ausbildung in diesem Rahmen erweitert das Spektrum
des Reitunterrichtes in Richtung der Bodenarbeit (Gelassenheitsprüfung), dem Geländereiten,
und vor allem einer vielseitigen Ausbildung von Reiter und Pferd.
Durch meine Zusatzqualifikationen als Trainerin C für Volleyball und Turnen
lasse ich in den Reitunterricht bei Bedarf auch gezielte Übungen für
durch den Alltag geschwächte Muskelgruppen einfließen und stehe bei
der Beseitigung von Verspannungen des Reiters gerne beratend zur Seite.
Sinn der reiterlichen Ausbildung muss es sein, ein umfassendes Wissen
jenseits des „Kreise-Reitens im Sandkasten“ anzusammeln. Dazu bieten
sich vor allem der Basispass Pferdekunde, der deutsche Reitpass, die
Longierabzeichen und alternative Reitseminare an, die den Horizont
beträchtlich erweitern können.
-denn die Harmonie zwischen Mensch und Pferd
sollte über die Reiterei hinausgehen.
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